"Blick' ich umher in diesem edlen Kreise" - Siegfried Lorenz, Staatskapelle Berlin & Heinz Fricke, Staatskapelle Berlin, Heinz Fricke

"Blick' ich umher in diesem edlen Kreise" - Siegfried Lorenz, Staatskapelle Berlin & Heinz Fricke, Staatskapelle Berlin, Heinz Fricke

Альбом
Wagner: Highlights
Год
2013
Язык
`Almanca`
Длительность
304930

Şarkının sözleri aşağıdadır "Blick' ich umher in diesem edlen Kreise" , sanatçı - Siegfried Lorenz, Staatskapelle Berlin & Heinz Fricke, Staatskapelle Berlin, Heinz Fricke çeviriyle birlikte

" "Blick' ich umher in diesem edlen Kreise" " şarkısının sözleri

Çevirili orijinal metin

"Blick' ich umher in diesem edlen Kreise"

Siegfried Lorenz, Staatskapelle Berlin & Heinz Fricke, Staatskapelle Berlin, Heinz Fricke

Wolfram

Blick ich umher in diesem edlen Kreise

Welch hoher Anblick macht mein Herz erglühn!

So viel der Helden, tapfer, deutsch und weise

Ein stolzer Eichwald, herrlich, frisch und grün

Und hold und tugendsam erblick ich Frauen

Lieblicher Blüten düftereichsten Kranz

Es wird der Blick wohl trunken mir vom Schauen

Mein Lied verstummt vor solcher Anmut Glanz

Da blick ich auf zu einem nur der Sterne

Der an dem Himmel, der mich blendet, steht:

Es sammelt sich mein Geist aus jeder Ferne

Andächtig sinkt die Seele im Gebet

Und sieh!

Mir zeiget sich ein Wunderbronnen

In den mein Geist voll hohen Staunens blickt:

Aus ihm er schöpfet gnadenreiche Wonnen

Durch die mein Herz er namenlos erquickt

Und nimmer möcht ich diesen Bronnen trüben

Berühren nicht den Quell mit frevlem Mut:

In Anbetung möcht' ich mich opfernd üben

Vergiessen froh mein letztes Herzensblut

Ihr Edlen möcht' in diesen Worten lesen

Wie ich erkenn der Liebe reinstes Wesen!

Ritter, Edelfrauen

So ist’s!

So ist’s!

Gepriesen sei dein Lied!

(Tannhäuser, wie aus einem Traum erwachend, sein ganzes Gebahren bezeught,

dass er von unheimlichen Gewalten erfasst ist)

Tannhäuser

0 Wolfram, der du also sangest

Du hast die Liebe arg entstellt!

Wenn du in solchem Schmachten bangest

Versiegte wahrlich wohl die Welt

Zu Gottes Preis in hoch erhabne Fernen

Blickt auf zum Himmel, blickt auf zu seinen Sternen!

Anbetung solchen Wundern zollt

Da ihr sie nicht begreifen sollt!

Doch was sich der Berührung beuget

Euch Herz und Sinnen nahe liegt

Was sich aus gleichem Stoff erzeuget

In weicher Formung an euch schmiegt

Ich nah' ihm kühn, dem Quell der Wonnen

In die kein Zagen je sich mischt

Denn unversiegbar ist der Bronnen

Wie mein Verlangen nie erlischt!

So, dass mein Sehnen ewig brenne

Lab an dem Quell ich ewig mich!

Und wisse, Wolfram, so erkenne

Der Liebe wahrstes Wesen ich!

(Allgemeine Bestürzung)

Biterolf

Heraus zum Kampfe mit uns allen!

Wer bliebe ruhig, hört er dich?

Wird deinem Hochmut es gefallen

So höre, Lästrer, nun auch mich!

Wenn mich begeistert hohe Liebe

Stählt sie die Waffen mir mit Mut;

Dass ewig ungeschmäht sie bliebe

Vergöss' ich stolz mein letztes Blut

Für Frauenehr' und hohe Tugend

Als Ritter kämpf ich mit dem Schwert;

Doch, was Genuss beut deiner Jugend

Ist wohlfeil, keines Streiches wert

Ritter, Edelfrauen

Heil, Biterolf!

Ritter

Hier unser Schwert!

Hier unser Schwert!

Tannhäuser

Ha, tör'ger Prahler Biterolf!

Singst du von Liebe, grimmer Wolf!

Gewisslich hast du nicht gemeint

Was mir geniessenswert erscheint

Was hast du, Armster, wohl genossen?

Dein Leben war nicht liebereich

Und was von Freuden dir entsprossen

Das galt wohl wahrlich keinen Streich!

Ritter

Lasst ihn nicht enden!

Wehret seiner Kühnheit!

Landgraf

Zurück das Schwert!

lhr, Sänger, haltet Frieden!

(Wolfram erhebt sich. Tiefe Stille verbreitet sich)

Wolfram

0 Himmel, lass dich jetzt erflehe’n!

Gib meinem Lied der Weihe Preis!

Gebannt lass mich die Sünde sehen

Aus diesem edlen, reinen Kreis!

Dir, hohe Liebe töne

Begeistert mein Gesang

Die mir in Engelsschöne

Tief in die Seele drang!

Du nahst als Gottgesandte

Ich folg aus holder Fern'--

So führst du in die Lande

Wo ewig strahlt dein Stern

Tannhäuser

Dir, Göttin der Liebe, soll mein Lied ertönen!

Gesungen laut sei jetzt dein Preis von mir!

Dein süsser Reiz ist Quelle alles Schönen

Und jedes holde Wunder stammt von dir!

Wer dich mit Glut in seine Arme geschlossen

Was Liebe ist, kennt der, nur der allein

Armsel’ge, die ihr Liebe nie genossen

Zieht hin, zieht in den Berg der Venus ein!

Ritter, Edelfrauen

Ha, der Verruchte!

Fliehet ihn!

Hört es!

Er war im Venusberg!

(Die Edelfrauen ziehen sich mit Entsetzen zurück, Elisabeth bleibt allein)

Edelfrauen

Hinweg!

Hinweg!

Aus seiner Näh'!

Wolfram

Ihr habt’s gehört!

Ensemble

Landgraf, SÄNGER, Ritter

Ihr habt’s gehört!

Sein frevler Mund

Tat das Verbrechen schrecklich kund

Sein Mund tat es kund

Er hat der Hölle Lust geteilt

Im Venusberg hat er geweilt!

Entsetzlich!

Scheusslich!

Fluchenswert!

In seinem Blute netzt das Schwert!

Zum Höllenpfuhl zurückgesandt

Sei er gefehmt, sei er gebannt!

(Man bedroht Tannhäuser mit gezogenen Schwertern)

Elisabeth

Haltet ein!

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